Faded Paper Figures: Episch-existentielle Synthiepop-Hymnen

Faded Paper Figures Relics Album Release

Das vierte Studioalbum „Relics“ des amerikanischen Synthpop-Trios „Faded Paper Figures“ ist das Ergebnis einer unbändigen Schaffenskraft. R. John Williams ist Vollzeitdozent in Yale. Kael Alden, viel beschäftigter Musikproduzent für Film und Fernsehen. Und seine Frau Heather Alden, praktizierende Ärztin. Sie sind in Los Angeles rund um die Uhr im Einsatz. Darüber hinaus hält sie noch ihr gemeinsames Kind auf Trab. Obwohl also die Bandmitglieder beruflich und privat voll eingespannt und Tausende von Meilen voneinander entfernt sind, haben sie es fertig gebracht, eine weitere LP einzuspielen.

Volle Kraft in eine neue Welt

„Relics“ verfügt über eine großes musikalisches sowie textliches Spektrum. Von epischen Synthie-Pop-Hymnen über Fragen von Leben und Tod. Bis hin zur ruhigen Meditation über den Lauf der Zeit. Die Band hat nicht nur ihre eigene unverkennbaren Sound aus elektronischen Beats, wunderbaren Gitarrenriffs und schönen Harmonien zur Vollendung geführt. Sondern fährt außerdem mit voller Kraft in eine neue Welt voller Sitar- und analogen Synthieklängen und noch eindringlicherem Gesang. Was auch immer für Emotionen und unheimliche Träume der Arbeitsalltag der einzelnen Bandmitglieder mit sich bringen mag. Es scheint sich für ihr Musikerleben auf jeden Fall enorm bezahlt zu machen. Weitere Infos gibt es hier.