Als Monoply Berlin erreicht, eröffnet sich ihm eine Welt, die er schon immer gesucht hat. Seine mit klarer Falsettstimme gesungenen und stets zum Melancholisch-Urbanen tendierenden Downbeat-Songs verschmelzen mit der Abendstimmung. Und dem damit verbundenen ewigen Versprechen dieser Stadt. Dem Versprechen auf eine bessere Zukunft.
Inhaltlich verarbeitet der Wahlberliner in den Stücken des aktuellen Minialbums „Not The End“ in einer ungewöhnlich nahbaren Intimität und ausgesprochenem Facettenreichtum die Empfindung von Einsamkeit und Ungewissheit, die ihn in gewissen Momenten überkommt. Gekoppelt mit dem verzweifelten Wunsch, sich endlich aus diesen befreien zu können. Und den euphorisierenden Augenblick, wenn dies gelingt.
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