Der zweijährige Aufenthalt auf den Kanaren fühlt sich für Indra Bahía immer noch ganz frisch an – auch wenn sie schon längst wieder in ihrer Heimatstadt Berlin lebt. Die Weite und das Wasser lassen sie einfach nicht los. Gerade deshalb nennt sie ihr zweites Album „Closer to the Ocean“ (VÖ: 14.05.). In den 10 Songs besingt sie ausdrucksvoll und doch einfühlsam eine große Bandbreite von Emotionen, die sie während ihres Lebens auf den Inseln durchlief.
Mit dem Klang von Wellen („Oceanic Symphony“) und tiefsinnigen – zum Teil sogar altindischen – Zeilen („Saccidananda“) beginnt ihr Pop-, Soul- und R&B-Album. Mal zeigt sich die Sängerin verletzlich und demütig („Made of Mercy“), mal stark, vertrauensvoll und tröstend („Lay Your Head“). Auch ernstere Themen wie Reue und Versöhnung („My Sunshine“) beschäftigen die weit gereiste 32-Jährige, die längere Zeit an verschiedenen Orten in Europa, Nordafrika, Nordamerika, Asien und Australien verbrachte.
Und immer wieder zelebriert sie die Erhabenheit der Liebe („More than just a Word“, „Beyond the Sky“). Im krönenden, persönlichen Abschluss („Giveaway“) singt Indra geradezu verheißungsvoll: „Love wasn’t put in your heart to stay, love isn’t love until you give it away.“ Fest steht: „Closer to the Ocean“ ist ein Ozean der Gefühle, so weit und tief, wie man ihn sich nur vorstellen kann. Mehr Infos gibt es hier.