Die EP „Not The End“ des Downbeat- und Alternative Pop-Musikers „Monoply“ ist das Ergebnis einer langen Odyssee, die bei genaueren Hinschauen wiederum erst Teil eines größeren Aufbruchs zu sein scheint. In den mit gemächlich voranschreitenden Beat produzierten Songs vereint die klare Falsettstimme des Wahlberliners die organische Mischung aus analoger und digitaler Soundwelten. Er schreibt und produziert seine Lieder und Texte selbst, wobei auch immer wieder befreundete Musiker an der Gitarre oder Blasinstrumenten auftauchen.
Inhaltlich verarbeitet der Wahlberliner in den Stücken des Minialbums in einer ungewöhnlich nahbaren Intimität und ausgesprochenem Facettenreichtum die Empfindung von Einsamkeit und Ungewissheit in gegenwärtigen Lebensmomenten und -etappen. Gleichzeitig verbunden mit dem Gefühl von Hoffnung, das immer in eine bessere Zukunft hineinragt.
„Das Leben zwingt dich jeden Tag, Entscheidungen zu treffen, deren Ausgang oft ungewiss ist. Gehst du weiter oder ziehst du dich zurück? Oft bleibt dabei keine Zeit zum Nachdenken. Die Titel entstanden in einem Zustand völligem Stillstands und klingen für mich wie ein kollektives Luftholen vor dem großen Sprung.“, so der Künstler. Weitere Infos gibt es hier.