The Brute : Amalgam aus Electropop, Rock und Industrialsounds

The Brute : Brute : One

Mit dem Debütalbum „Brute : One“ wagt Daniel Gierke, Mastermind und treibende Kraft von „The Brute :“, nach Jahrzehnten des Komponierens – oder des Klangdestillierens – einen Schritt aus dem Schatten heraus in die helle Öffentlichkeit. Doch was er präsentiert gleicht weniger einem Schritt – sondern mehr einem Raketenstart!

Das von „Simon Gibson“ in den „Abbey Road Studios“ final bearbeitete Album wartet mit scheinbar kontrastierenden Klangwelten auf: Elektronisches trifft auf Rockiges, cineastisch anmutende Industrialklänge auf eingängige Melodien, Popiges auf wagnerianisch anmutend Pompöses und fügt sich zu einer wunderbaren Synthese verbunden durch Daniels markanter und über alles schwebender Stimme, die in teils sehr düsterer, teils selbstironischer Manier Situationen schildert, die gleichzeitig Stationen seines Lebens widerspiegeln.

Unverkennbar sind die Einflüsse der Hochzeiten von Elektropop und Elektrorock aus den 80igern und 90igern – alles in die heutige Zeit transportiert. Gleich der Opener „Driving To You“: Wie dafür gemacht, auf der Straße die Lautstärke noch oben zu drehen und bei offenem Fenster die Fahrt zu genießen! Es folgt eine musikalische Berg- und Talfahrt. Ruhige Töne wechseln sich ab mit wütenden und dramatischen Klanggefilden, um in einem kolossalen Soundgewitter zu enden. Weitere Infos gibt es hier.